top of page

Energiemanage-ment ISO 50005

Ein Energiemanagementsystem nach der ISO 50005 bietet einen standardisierten, aber pragmatischen und flexiblen Fahrplan für die schrittweise Verbesserung der Energieeffizienz.

Nutzen für Ihr KMU – Warum die ISO 50005 genau richtig ist

Für mittelständische Unternehmen ist Zeit oft ein knappes Gut, und Investitionen sind nicht immer möglich. Die ISO 50005 ist darauf ausgelegt, Ressourcen zu schonen und gleichzeitig eine klare Richtung vorzugeben. Sie profitieren von:

Kosteneffizienz: Durch die kontinuierliche Verbesserung im Plan-Do-Check-Act-Zyklus (PDCA-Zyklus) haben Sie selbst die Kontrolle über das Thema Energie und sind unabhänger von den externen Energieaudits der DIN EN 16247-1. Außerdem verkürzen Sie den Zyklus der Verbesserung von 4 Jahren beim Audit, auf 1 Jahr im jährlichen Management Review. Externe Beratung ist nur noch in Spezial-Fragen nötig!

Klimaschutz und Imagegewinn: Das System verbessert nicht nur Ihre Energiebilanz, sondern demonstriert auch Ihr Engagement für den Klimaschutz, was sich positiv auf Ihre Außenwahrnehmung auswirkt.

Flexibilität und Skalierbarkeit: Die schrittweise Einführung erlaubt es Ihnen, flexibel auf betriebliche Anforderungen zu reagieren und das System nach Bedarf anzupassen oder auszubauen.

Mitarbeitermotivation: Die schrittweise Einbindung der Mitarbeiter in den Prozess fördert ein Bewusstsein für Energieeinsparung und Nachhaltigkeit im gesamten Unternehmen und verankert das Thema Energie in den operativen Strukturen

Ein Energiemanagementsystem nach ISO 50005 ist für Ihr KMU nicht nur eine Investition in die Zukunft, sondern auch eine Entscheidung, die sich schnell bezahlt macht. Zusätzlich unterstützt es die Umsetzung Ihrer nachhaltigen und klimafreundlichen Unternehmensstrategie.

Leistung und Umfang – Was ist die ISO 50005?

Die Einführung eines Energiemanagementsystems (EnMS) nach ISO 50005 ist für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) im Mittelstand weit mehr als nur ein Mittel zur Kostenreduzierung – sie ist eine Chance, sich nachhaltig und zukunftssicher aufzustellen. Es ist speziell darauf ausgerichtet, den Weg zur systematischen Energieoptimierung zu erleichtern, ohne die oft hohen Hürden und den Aufwand, die mit der Zertifizierung eines vollständigen Systems nach ISO 50001 verbunden sind.

Ihrem Energiemanagementsystem gebe ich eine nachhaltige Struktur. Ohne Zertifizierungs-Aufwand und besonders für kleine & mittlere Unternehmen interessant.

Struktur der Einführung – Schritt für Schritt zum Erfolg

Für die Einführung eines Energiemanagementsystems nach der ISO 50005 sin 6 Vor-Ort-Termine angesetzt, wobei 4 Arbeitstermine, ein Opening und ein Closing Meeting enthalten sind. In der 4 Arbeitsterminen werden je 3 der folgenden Elemente erarbeitet. Natürlich bestens vorbereitet mit umfänglichen Vorlagen!

Element 1: Kontext der Organisation
Das Ergebnis der Arbeiten zu diesem Element ist die Bestimmung und Berücksichtigung von internen und externen Themen, die in Bezug auf die Wirksamkeit des Energiemanagements relevant sind. Hierbei geht es insbesondere um die Verbesserung der energiebezogenen Leistung sowie die Berücksichtigung rechtlicher Anforderungen.

Element 2: Führung
Element 2 richtet sich an das Top-Management und beschreibt die zentralen Aufgaben und Verantwortungen im Rahmen des EnMS. Um die fortlaufende Verbesserung der energiebezogenen Leistung zu ermöglichen, muss das Top-Management die Ressourcen für ein Energie-Team zur Verfügung stellen und die Umsetzung der maßgeblichen EnMS-Maßnahmen sicherstellen.

Element 3: Ressourcen
Um die Umsetzung des EnMS zu ermöglichen, muss ein Energie-Team, bzw. ein/e Energiebeauftragte/r, eingesetzt werden sowie die Energieeffizienz und das EnMS in die Budgetplanung einbezogen werden.

Element 4: Energiebericht
Die energetische Bewertung ist ein wiederkehrender Prozess, der es dem Unternehmen ermöglicht, mehr darüber zu erfahren, wie sich der Energieeinsatz auswirkt und wie es die Effizienz, den Energieverbrauch und die Energienutzung beeinflussen kann. Das Hauptergebnis ist die Bestimmung der eingesetzten Energiearten und -mengen sowie der wesentlichen Energieeinsätze (SEUs).

Element 5: EnPI und EnB
Um die energiebezogene Leistung zu messen, zu überwachen und ihre Verbesserung nachzuweisen sind angemessene Energieleistungskennzahlen (EnPI) und die energetische Ausgangsbasis (EnB) festzulegen. Dazu werden EnPIs unter Berücksichtigung von relevanten Variablen bestimmt, welche wesentlichen Einfluss auf die energiebezogene Leistung haben.

Element 6: Ziele, Energieziele und Aktionspläne
Um eine fortlaufende Verbesserung der energiebezogenen Leistung zu ermöglichen, wird ein Prozess zur Festlegung und Umsetzung von Maßnahmen etabliert. Dieser beruht auf der Setzung von Zielen und Energiezielen sowie umsetzungsrelevanten Aktionsplänen. Um die gesetzten Ziele zu erreichen, werden dabei handfeste Maßnahmen entwickelt und diese in Aktionsplänen festgeschrieben.

Element 7: Kompetenz und Bewusstsein
Um die Mitarbeitenden zu einem energieeffizienten Verhalten zu sensibilisieren, damit deren Tätigkeiten zur kontinuierlichen Verbesserung beitragen, sollten gezielte Maßnahmen durchgeführt werden. Die Kompetenz des relevanten Personals soll durch die Definition eines nötigen Kompetenzgrades und entsprechenden Weiterbildungen erzielt werden.

Element 8: Betrieb und Wartung
Die regelmäßige Durchführung und Optimierung der Betriebs- und Wartungspraktiken sind elementar zur Beibehaltung und fortlaufenden Verbesserung der energiebezogenen Leistung. Um eine korrekte Umsetzung zu gewährleisten, wird ein Prozess zur Kontrolle der Abläufe implementiert und Kriterien für Abläufe festgelegt, welche den wirksamen Betrieb im Sinne der Energieeffizienz sicherstellen.

Element 9: Beschaffung und Design
Das Ziel ist die regelmäßige Bewertung von Lieferunternehmen und eingekauften Produkten in Bezug auf den Energieverbrauch und die Energieeffizienz. Dabei sollte kommuniziert werden, dass der Energieverbrauch ein relevantes Entscheidungskriterium für Ihren Einkauf darstellt. So werden nicht nur die internen Abläufe optimiert, sondern auch externe Parteien zu energieeffizientem Handeln motiviert.

Element 10: Verfahren zur Kommunikation und Kontrolle
Das Ziel ist es einen Prozess zur Kommunikation und zum Umgang mit dokumentierten Informationen mit Bezug zum EnMS einzurichten.

Member’s Name 1

Job description

Member’s Name 1

Add price

Member’s Name 1

Add price

Member’s Name 1

Add price

Related team members

Jetzt staatliche Förderung sichern!

Vergleichbare Projekte benötigen

3 - 6 Monate

Leistung wird angeboten im

DACH-Raum, primär im Raum Hamburg

Vergleichbare Projekte kosten

ab 7.500 €

In Zusammenarbeit mit

Galerie

bottom of page